Patrick Vernon, Ohne Titel, 42,6 x 29,2 ohne Jahr,
Aquarell, Tusche und Gouache auf Papier mit Fixatif

Bei der Kopfstudie handelt es sich um einen auf einem angedeuteten Rumpf kauernden Kopf. Die Grenze zwischen Kopfkontur und Grund ist linksseitig schwer zu bestimmen, insgesamt fällt eine Instabilität des Figur-Grund-Verhältnisses auf. Bewusst unkenntlich gehalten, erscheint das Gesicht zudem deformiert. Ein großes, unter schwerem Lid geschlossenes Auge ist zu erkennen, der Mund ist geöffnet und zugleich mit einem Gitter verschlossen. Es dominieren Farbverbindungen sanfter Braun, Rot-, Rosé- und Ockertöne. Das Werk erinnert in seiner Deformiertheit an Portraits von Francis Bacon.

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